Nikolaus-Service-Köln
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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...   ...die Übersicht: Niklaus, komm in unser Haus...   ...wir über uns: Von drauß' vom Walde komm ich her...   ...wie es dazukam: Ho, Ho, Ho...   ...wo wir schon waren: In der Weihnachtsbäckerei...   ...die Ideen-Werkstatt: Vom Himmel hoch...   ...wie der Niklaus zum Weihnachtsmann kam:


Wie der Nikolaus dazu kam, in der Adventszeit durch die Häuser zu ziehen, können wir bei Von drauß' vom Walde komm ich her... ...wie es dazu kam: nachlesen. Hunderte Jahre ging das so, bis im 16. Jahrhundert viele kleine Leute unter der Führung von einigen Gebildeten gegen das protestierten, was in der katholischen Kirche im Argen lag. Da war sie auf einmal da, die Reformation und hatte schlimme Kriege zwischen Protestanten und Katholiken zur Folge. Schließlich einigte man sich auf den Grundsatz cuius regio eius religio. Dies bedeutete, dass wenn der Landesfürst katholisch war, war es die Bevölkerung auch, war der Landesfürst protestantisch, hatte er protestantische Untergebene. Die Fürstbischöfe des „"hilligen Cölle" nahmen es dabei mit dem Katholizismus besonders genau, so dass eine nicht kleine Zahl von Protestanten ins benachbarte Herzogtum zu Berg, das Bergische, auswandern musste. Protestanten lehnten die Heiligenverehrung ab und konnten sich nun vom anderen Rheinufer im heutigen Köln-Mühlheim/Rhein oder von den Höhen des Bergischen Landes anschauen, wie die Kölner von St. Martin, St. Nikolaus, St. Barbara Weihnachten bis Heilige Drei Könige ein Fest nach dem anderen feierten. Und sie selber hatten nur Weihnachten! Noch schwieriger wurde die Situation als nach dem Wiener Kongress die Rheinlande zu Preußen kamen. Jetzt gab es überall im Rheinland viele preußische Beamte, die fast alle protestantisch waren. Deren Kinder erlebten die katholischen Festlichkeiten mit und hatten selbst nichts. Doch es gab Hoffnung: Im Verlauf des 19. Jahrhunderts setzte sich der Brauch durch, in der Adventszeit und zu Weihnachten Weihnachtsbäume aufzustellen. Diese Weihnachtsbäume mussten von irgendjemandem in die Häuser, auf die Plätze gebracht werden. Dies besorgte zunächst eine grün-braun gekleidete Gestalt mit langem weißen Bart, eine Art Waldarbeiter, die später von Theodor Storm als Knecht Ruprecht verewigt wurde. In England und Amerika hatte der Nikolaus als Santa Claus inzwischen den Sprung vom 6. auf den 25. Dezember geschafft.

Als dann eine amerikanische Brauselimonadenfirma Santa Claus zu Werbezwecken in ein rot-weißes Wams steckte, war er auf einmal da: der Weihnachtsmann. Woher er kommt, ist nicht einmal klar. Sein Wohnsitz in Lappland soll nur eine Legende sein, es gibt auch eine Reihe anderer Theorien. Aber auf jeden Fall ist er weltweit tätig, als Santa Claus in den USA, Pere Noel in Frankreich, Väterchen Frost in Russland, selbst in Australien, Südafrika und Japan ist er bei der Arbeit gesehen worden.
Und klar ist auch, dass dabei der Nikolaus ordentlich mitgeholfen hat.Nach dem 2. Weltkrieg kam eine große Zahl von protestantischen Flüchtlingen ins Rheinland und besonders seit 1989 sind viele Menschen aus Nord- und Ostdeutschland hier ansässig geworden, die dringend auf den Besuch des Weihnachtsmannes warten. Sollten Sie nun vermuten, dass wir dafür sorgen können, dass am 24., 25. und 26. Dezember der echte, richtige Weihnachtsmann auch zu Ihnen kommt, so liegen Sie genau richtig:

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